it blogs verantwortlich: Sarogahtyp@web.de

9
Dez
2009

Die umweltfreundliche Internetsuche!

Die umweltfreundliche Internetsuche, was soll dies bitte bedeuten?
So oder ähnlich haben Sie eventuell gedacht, als sie wieder einmal die Suchergebnisse bei Google und Co. durchforsteten und diesen Artikel fanden.
Sie haben es wahrscheinlich nicht bemerkt, aber wir sind schon mittendrin im Thema "umweltfreundliche Websuche". Diese kann man nämlich sehr einfach durchführen wenn man das Internet nicht auf dem üblichen Weg (Google etc.) sondern mit Hilfe von ökologischen Suchmaschinen durchsucht.
Sie werden sich nun eventuell fragen, ob das wirklich notwendig ist, denn die paar Klicks auf Googles "Suchen"-Button werden ja nicht gleich das Ozonloch vergrössern oder die Regenwälder abholzen.

Und sie tun es doch!

Die Server der grossen Suchmaschinen laufen 24h am Tag und 365 Tage im Jahr um das Internet nach neuen Informationen abzugrasen, die eventuell für Ihre Suche relevant sind.
Populäre Internetseiten wie zum Beispiel Wikipedia oder Ebay werden dabei nahezu im 5 Minuten Takt von Google besucht, Sei es um nach neuen Bildern und Anzeigen Ausschau zu halten oder um ältere Inhalte zu aktualisieren.
Derzeit gibt es mindestens 230.443.449 verschiedene Internetseiten die durchsucht werden müssen. (Quelle)

Was unsere "kleinen Helfer" benötigen um solch gewaltige Datenmassen gezielt durchsuchen zu können und Ihnen beispielsweise einen Arbeitsplatz in österreichischen Landen als Suchergebnis zu präsentieren, ist ein gutes Stück Rechenleistung.
Hierfür reicht nicht ein grösserer Serverraum irgendwo in den USA, nein, für eine solch gigantische Leistung sind ganze Kleinstädte voller Serverfarmen notwendig welche über den gesamten Erdball verteilt sind.
Und eben diese gigantischen Servernetzwerke sind es die ein gutes Stück unseres heutigen und künftigen Umweltproblems ausmachen.

Einen Ausweg aus diesen negativen Einflüssen auf unsere Ökologie bieten umweltfreundliche Suchmaschinen, welche CO2-sparend arbeiten.

http://ecosia.org/

Ein gutes Stück weiter geht nun diese deutsche, seit kurzer Zeit ans weltweite Internet angebundene Suchmaschine, welche sogar 80% ihrer Einnahmen in Umweltprojekte investiert und deren Server ausschliesslich mit "grünem Strom" betrieben werden.

Meine Browser-Startseite ist schon auf ecosia.org eingestellt, ihre jetzt auch?

Mein Dank für die Inspiration zu diesem Artikel geht an www.seo-handbuch.de, auf deren Seite auch noch andere umweltfreundliche Inhaltsfinder Erwähnung finden.

Ich wünsche Ihnen viel Erfolg und ein gutes, umweltfreundliches Gefühl bei Ihrer umweltpolitisch korrekten Suche.

Manchmal ist doppelter Inhalt einfach notwendig...
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27
Mai
2008

Papa Staat unter der Lupe

Die Bundesregierung ist sehr kreativ. Um den mündigen Bürger unter Kontrolle zu halten und um für den Fall der Fälle gerüstet zu sein, spielen die Herren Abgeordneten in Bundestag und Bundesrat: "Wie erhöht man die Staatssicherheit ohne Neueinführung der Staatssicherheit (Stasi bzw. MfS)?".
Wie schon gesagt, sie sind kreativ, diskutieren und beschließen und siehe da, schon ist ein Gesetz nach den EU Richtlinien zur Vorratsdatenspeicherung verabschiedet und der Bürger kann sich darauf verlassen das es in Zukunft möglich sein wird zum Beispiel Bewegungsprofile zu erstellen und nachträglich herauszufinden wo, wer, wann war.
Aber: "Aufgemerkt !". Der Krieg um die Speicherung personenbezogener Daten ist noch nicht beendet. Gewonnen wurde von Papa Staat nur eine Schlacht und nicht der Krieg.

Der Bürger rüstet auf

Die Wunden sind geleckt, der Angstschweiß getrocknet und der Bürger rüstet nun mit Hilfe tatkräftiger Verbündeter ordentlich auf. Der Waffenhändler, der den Bürger beliefert heißt "Aktion Überwach!" und seine Lieferung besteht aus einem Geheimcode der, wird er in eine Webseite oder ein Weblog integriert, die Nutzung der selbigen durch den Gegner bemerkt und abspeichert. Mit Hilfe dieser Daten kann künftig das komplette Surfverhalten des Staates analysiert werden und die nächste Steuererhöhung sofort vereitelt oder der nächste Amtsmißbrauch präventiv bestraft werden.
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21
Mai
2008

Förderung von Arbeit durch den Bund - Fluch oder Segen?

Seit Deutschland einig und der Sozialismus besiegt ist, geht ein neuer Geist, nämlich der der Umstrukturierung und Rationalisierung um, wie es in unserer Nachkriegsgeschichte keinen Zweiten gab.
Um der Lage Herr zu werden, oder zumindest eine wahrnehmbare Gegenströmung zu erzeugen, führte die Bundesregierung einige Maßnahmen zur Förderung von Arbeit ein.
In diesem Artikel werde ich nun zwei dieser Maßnahmen und deren Auswirkungen auf den Arbeitsmarkt zumindest von einer Seite einmal etwas heller bescheinen. Es handelt sich hierbei zum einen um den Vermittlungsgutschein, und zum anderen um die Förderungen zur Beschäftigung schwer vermittelbarer Arbeitsloser durch Lohnzuschüsse.

Deutschland ist voll von ihnen! Voll von findigen Arbeitgebern, die jeden erdenklichen Zuschuß vom Staat als wirtschaftliche Unterstützung nutzen wollen, dürfen und können.
Ein Politiker dessen Name mir entfallen ist und dessen Worte ich gern zitieren würde, aber nicht kann weil auch diese mir entfleuchten, sagte einmal sinngemäß:

"Jeder mögliche Lebensentwurf, welcher vom Gesetzgeber durch das Erlassen von Gesetzen ermöglicht wird, wird auch irgendwo in Deutschland gelebt werden."

So auch der folgende:

Die beiden Jungunternehmer Marko Perrky und Andrew Knorrke hatten eine Idee. Es war keine neue Idee, denn es handelte sich um den Aufbau eines Callcenters, aber auf jedenfall hatten Sie eine neue Idee um die Lohnkosten einer solchen Unternehmung drastisch zu senken.
Seit Dezember 2007 können findige Arbeitgeber für maximal 12 Monate den Lohn ihrer Mitarbeiter bezuschußt bekommen, wenn sie den künftigen Arbeitnehmer für mindestens 12 Monate sozialversicherungspflichtig beschäftigen und dabei die arbeitsrechtlichen und tariflichen Bestimmungen einhalten. Die zu besetzende Stelle darf nicht durch eine vorangegangene Entlassung frei geworden sein. Der zu bewilligende Zuschuß kann bei einem Vollzeit Arbeitsvertrag bis zu 500 Euro pro Monat betragen, darf jedoch nicht 50% der Bruttolohnkosten die für den Arbeitnehmer anfallen übersteigen.
"So eine schöne Förderung muß man doch dauerhaft und effektiv nutzen können.", dachten sich Perrky & Knorrke und schufen ihr Erfolgsmodell, in welchem sie jedem neuen Callcenter Mitarbeiter einen auf 12 Monate befristeten Arbeitsvertrag geben, den sie sich bis zur Bewilligungsgrenze bezuschussen lassen. Nachdem 12 Monate eines jeden Arbeitsvertrages abgelaufen sind, können sie diesen ohne Verlängerung einfach auslaufen und danach neue Mitarbeiter einstellen und diese erneut bezuschussen lassen.
So kann man also dauerhaft, effektiv und vollkommen legal Lohnzuschüsse vom Staat einstreichen. Für die Mitarbeiter der Firma Perrky & Knorrke allerdings gibt es somit keine Chance für beruflichen Aufstieg oder für ein langes und stabiles Arbeitsverhältnis.

Fortsetzung folgt ...

Alle Personen, Orte und Begebenheiten in diesem Artikel sind frei erfunden. Ähnlichkeiten mit real existierenden Menschen, Orten und Geschehnissen sind absolut ungewollt und wenn überhaupt, dann rein zufällig.

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6
Okt
2006

Gedächtnistraining, NACHSCHLAG ! Pimp Your Brain

Da ich gerade im Lovetalk ein paar Kommentare zu meinem Gedächtnistrainingartikel gefunden habe, fühle ich mich genötigt einen zweiten Artikel zu schreiben, auch wenn das Haltbarkeitsdatum schon weit überschritten ist. Eigentlich fühle ich mich nicht genötigt, sondern bin höchst motiviert, jung und dynamisch. Ach ja flexibel, teamfähig, sozialkompetent und arbeitslos bin ich auch ;-)

Man muß den ersten Artikel gelesen haben, um diesen zu verstehen!


Wie funktioniert es im Gehirn?

Der eigentliche Trick daran ist das Einsetzen beider Gehirnhälften zur Speicherung der Informationen. Durch die Geschichten, die man sich fantasievoll ausmalt, enstehen Bilder, Emotionen und z.B. wiedererweckte Geruchserinnerungen. Diese "kreativen" Informationen werden in ganz anderen Bereichen des Gehirns abgelegt als die reine Sprach- bzw. Schriftinformation. Es ist wohl so, das man sich an solche Kreativinformationen (ich weiß nicht wie sie wirklich heißen!) viel leichter erinnern kann als an Zahlen, Fakten und Daten. Durch die Verknüpfung der Kreativinfos mit den zu lernenden Daten kann man sogenannte Gedächtnisanker schaffen, die einem Helfen sich an Daten zu erinnern.
Wenn es jetzt heißt nenne mir den 2ten Begriff, dann hat man durch das Verknüpfen der Zahl 2 mit z.B. einem Schwan sofort ein Bild des Schwans innerhalb der selbst erdachten Geschichte parrat. Dadurch das Bilder(Kreativinfo) sich viel besser einprägen lassen, hat man sofort auch das Bild des gesuchten Begriffes in Verbindung mit dem Schwan im Kopf. Also z.B. ein Terrorist reitet auf dem Schwan. Der gesuchte 2te Begriff ist also Terrorist.

Das wesentliche der Methode sind eben die emotionalen und bildlichen Verknüpfungen mit den Daten.

Ich habe im Lovetalk gelesen das die Methode bei einigen Freunden eines Bloggers versagt hat.

Ich glaube eigentlich das die Methode jeder anwenden kann, der sich darauf einläßt. Vieleicht haben diese Freunde keine Lust gehabt sich detailiert ausgemalte Geschichten nicht nur einfallen zu lassen, sondern Sie auch im Kopfkino zu sehen, zu schmecken, zu fühlen und zu riechen.

Wohl gemerkt. Eine Geschichte allein reicht nicht aus. Man muß sie sich auch lebensecht vorstellen. Tut man das nicht, dann erschwert es die Sache erheblich, weil man sich in dem Fall weitere schwierig abzuspeichernde Daten und nicht einfach zu erinnernde Kreativinfos merken muß.

So das waren die Dinge, die bei mir noch hängen geblieben sind. Dies ist natürlich kein wissenschaftlich korrekter oder journalistisch recherchierter Artikel, sondern nur meine ganz persönlichen Erinnerungen an ein tolles Buch (siehe 1. Artikel zum Thema)

Pyth.
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Der Fall Dittes

Der "Fall Dittes" hat für ein "wenig" Aufregung in der Bloggerszene gesorgt. Sieht man sich die Gegendarstellung der Firma Unister an, so fällt gleich ein anderes Licht auf das Geschehen...

Da die Gegendarstellung von Unister anfangs nur als pdf erhältlich war, folgt nun die sofort lesbare HTML-Version als Zitat derselben.

ZITATANFANG

Gegendarstellung „Unister droht Andreas Dittes mit Klagen“ –
Quelle: http://dittes.info/blog/

Unister Geschäftsführer akzeptiert öffentliche Meinung

Am 30.9.2006 äußerte Andeas Dittes in seinem Blog „Ich mag Unister“ seinen Unmut über den Geschäftsführer der Unister GmbH. Der Blog von Andreas Dittes, der zahlreiche Unwahrheiten und unzutreffende Unterstellungen enthält, hat für viel Wirbel gesorgt. Bisher erkundigte sich kein einziger Blogger bei Unister über den Vorfall. Ungeprüft wurde drauflos zitiert und kommentiert. Mit dieser Gegendarstellung der Unister GmbH möchten wir die Diskussion wieder auf eine sachliche Ebene bringen.

Wie der nachfolgenden nachprüfbaren Sachverhaltsdarstellung entnommen werden kann, entspricht das von Herrn Dittes über sich verbreitete Bild eines selbstlosen Vertreters von Userinteressen und „Opfer“ von Unister nicht den Tatsachen.

Die Sicherheitslücke – Worin bestand die genau?

User von Unister.de können ihre Freunde ins Netzwerk einladen. Diese Einladungsemails beinhalten einen Link, so dass der Empfänger sehen kann, wer ihn eingeladen hat. Versierte User, die sich mit Internetprogrammierung auskennen, konnten durch Änderungen am Einladungslink auch die Landing Pages von Einladungen anderer Mitglieder einsehen. Die Landing Pages zeigten jeweils Name und Foto der einladenden Person und die Anrede des eingeladenen Freundes: „Hallo hans@muster.de, du wurdest eingeladen…“. Da Name und Bilder der einladenden Unister - Mitglieder öffentlich in den Profilen sichtbar sind, konnte auf diese Art und Weise durch Herrn Dittes also die Emailadresse des Eingeladenen eingesehen werden. Diese Manipulationsmöglichkeit wurde durch Unister unverzüglich nach Kenntnis
am 18.09.2006 beseitigt.

Dittes Hinweis per Email – Was hat er geschrieben?


18.9.2006, 00:26, Vollzitat der Email von Andreas Dittes:
„hallo! ich habe eine kleine kritische stelle in eurem system gefunden. man kann die emailadressen eingeladener mitglieder plus den namen der einlader plus deren photo auslesen. z.b. http://www.unister.de/Einladung_34023.html dies stellt eindeutig eine verletzung eurer datenschutzbestimmungen dar. als kleine motivation für euch werde ich am dienstag zeitgestuert einen post auf meinem Blog veröffentlichen,
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DER EIN PAAR DETAILS DAZU VERÖFFENTLICHT. EINE SICHERUNG VON 34000
DIESER DATENSÄTZE WURDE ZUR DOKUMENTATION ANGELEGT.
----------
für nähere informationen stehe ich natürlich zur verfügung unter angegebener emailadresse. ansonsten würde ich euch empfehlen, mit den daten allgemein vorsichtiger umzugehen. diese schwachstelle, die ich da gesehen habe, ist wirklich offensichtlich, ich möchte nicht wissen, was passiert, wenn man genauer nachschaut. daher versucht das in den griff zu bekommen. wenn der blogpost online geht,
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KÖNNTEN SICH EINIGE LEUTE ÜBER DIE DATEN FREUEN,
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die sie darüber erhalten könnten, was mit sicherheit nicht in eurem interesse ist. mfg
andreas“

Das Telefonat – Was wurde besprochen?

18.09.2006 vormittags Die Wiedergabe des Inhalts des Telefonats zwischen Herrn Dittes und Herrn Wagner ist in wesentlichen Teilen unzutreffend.

Herr Thomas Wagner, Geschäftsführer von Unister, hat Herrn Dittes angerufen und sich ausdrücklich für dessen Hinweis auf die Manipulationsmöglichkeit bedankt.

Aufgrund der drohenden Gefahr einer eventuellen Veröffentlichung der Userdaten (siehe Email) machte Herr Wagner zudem darauf aufmerksam, dass er bei Veröffentlichung der von Herrn Dittes abgerufenen und gespeicherten persönlichen Daten als Community Betreiber im Interesse der Unister User rechtliche Schritte ergreifen müsste.

Dass der Sicherheitshinweis von Herrn Dittes von Unister ernst genommen worden ist, zeigt die zeitnahe Behebung der Manipulationsmöglichkeit. Zitat aus Herrn Dittes Blog: „Die Sicherheitslücke wurde übrigens noch während des Anrufs geschlossen.“

Die „Flut“ von Klagen – worum ging es wirklich?

In seinem Beitrag „Ich mag Unister“ erklärt Herr Dittes, dass Ihm eine „Flut von Klagen“ angedroht worden sei. Diese Behauptung ist unwahr und entspricht auch nicht dem Verhalten von Unister in der Vergangenheit: Folgende rechtswidrige Handlungen von Herrn Dittes wurden von Unister gegenüber Herrn Dittes beanstandet, ohne dass bisher gerichtliche Schritte gegen Herrn Dittes eingeleitet wurden:

1) Bilderklau – Um einen Blogartikel über Unister zu illustrieren, hat er ungefragt Bilder von unserer Website kopiert und in seinem Blog veröffentlicht und damit die Urheberrechte der Unister GmbH verletzt. Dies hat Herr Dittes zwischenzeitlich auch eingeräumt, denn er hat die Bilder daraufhin umgehend von seiner Website entfernt.

2) Spammer – Dittes stellt Unister in einem Artikel als Email - Spammer dar (http://dittes.info/blog/2006/08/24/100000-studenten-von-stupswelle-erfasst-ein-interview-mit-
einer-werbemail/). Auch diese Behauptung ist nachweislich unwahr. In dem von Herrn Dittes dargestellten Fall hat Unister schlicht und einfach einen Werbeplatz in einem Newsletter von Cyquest gebucht. Cyquest wiederum hat von jedem User die Einwilligung, ihn mit Informationen versorgen zu dürfen. Wir haben hier also eine ganz legale Form der Kundenkommunikation angewendet.

Die nächste Email - Wer droht hier wem?

18.09.2006, abends, erhalten wir folgende Email von Andreas Dittes mit Bezug auf das geführte Telefonat mit Thomas Wagner. Hierin wird eine Drohkulisse aufgebaut, welche jedoch in keiner Weise, wie man laut seiner Darstellung annehmen müsste, die Veröffentlichung des Sicherheitsfehlers zum Ziel hat. Ziel scheint vielmehr die Ahndung eigener Rechtsverstöße zu verhindern, sowie seine eigene Handlungsmacht in der Bloggergemeinde zu demonstrieren.

In den Kommentaren zum betreffenden Beitrag seines Blogs beteuert Dittes keinerlei Interesse an der Schädigung Unisters durch die Veröffentlichung seiner Beiträge.

Zitat:
„hätte ich unister schaden wollen, dann doch wohl einfacher dadurch, dass ich die daten einfach an ein konkurrenzportal weitergegeben hätte, oder?“

Folgende Email zeigt jedoch, dass Herr Dittes sich der schädigenden Konsequenzen seines gezielten Handelns bewusst ist, jedoch der unzutreffenden Auffassung ist, dafür nicht haftbar gemacht werden zu können.

Vollzitat der Email von Andreas Dittes:

Hallo!
Ein paar Punkte habe ich jetzt doch: Ein paar namhafte Blogger haben die 3 Artikel gelesen und sind einheitlich der Meinung, dass dies einwandfreie Texte sind. Sogar die Sache mit den Bildern wäre nicht eindeutig, da im Referenzfall wohl der werbende Charakter (für Unister) eine Urheberrechtsverletzung einschränkt. Aber da ich nicht sicher bin, habe ich einen Rechtsanwalt für Medienrecht gebeten, die Texte durchzugehen. Achja: keiner der Blogger ist befangen, da alle über 30 sind und nichts mit den Netzwerken zu tun haben. Ausserdem sind es hauptsächlich Problogger und ein Journalist, die eine Kompetenz in diesem Bereich aufweisen dürften. Selbst im Falle einer oder mehrerer Klagen
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DARF ICH MIR DER RÜCKENDECKUNG DURCH DIE BLOGOSPHÄRE SICHER
SEIN.
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Ausserdem wurde mir ein Sponsor in Aussicht gestellt, der die Kosten wohl übernehmen würde.
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IN DIESEM FALL HÄTTEN SIE WOHL EINEN GRÖßEREN SCHADEN, DENN AUF EINEN IMAGEVERLUST DER DURCH ZIG BLOGGER ENTSTEHT KANN ICH NICHT HAFTBAR GEMACHT WERDEN. AM BESTEN SEHEN SIE SICH DIE GÄNGIGEN REFERENZFÄLLE DAZU EINMAL AN.
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Die Bilder wurden gelöscht, was irgendwelche Caching-Server der ISP’s etc machen, kann ich nicht beeinflussen. Würdet ihr mir ein Shirt zuschicken hätte ich ja selber Bilder machen können. Jetzt gibt’s eben keine… :-\

Ob ich jetzt überhaupt noch einmal über Euch schreiben werde, ist auch fraglich, denn Ihr Umgangston am Telefon war leider alles andere als angemessen. Und selbst wenn ich mich als 22 jähriger Student im Ton (in der Email oder in den Texten) vergriffen haben sollte, so kann man doch erwarten, dass ein Geschäftsführer mittleren Alters da etwas abgeklärter und professioneller ist.

Wie dem auch sei, würde mich freuen, wenn Sie mir konkrete Anhaltspunkte liefern könnten, was Sie als rechtlich kritisch sehen. Damit können wir vorher die Fronten klären und unter Umständen auf einen Rechtsstreit verzichten.

Und was ich auf Ihrer Seite noch als rechtlich kritische Sachen entdeckt habe, kann ich ihnen dnan ja auch noch mitteilen.

Im Anschluss noch die Mails mit Frau Kessler. Das ganze ist hinter dem Hintergrund zu sehen, dass ihre Frau Kessler in sehr vielen Foren massiv „Werbung“ in dieser Form verteilt hat. Am Telefon hatten wir es ja von dem viralen Marketing. Sie sind der Ansicht, dass StudiVZ das genauso gemacht hat. Ich kenne mich mit viralem Marketing aus und kann ihnen sagen, dass dem nicht so ist. Es sind einige andere Faktoren. Nur als Beispiel: Der Versuch mit einem Pressetext zu kommen fällt total flach – dies ist ein Mittel der klassischen Werbung und wird auch als Werbung empfunden. Virales Marketing dagegen ist keine Werbung für den Empfänger… ;)

Mit freundlichen Grüßen
Andreas Dittes“

Herr Dittes droht somit Unister in seiner Email unverholen für den Fall, dass Unister gegen dessen rechtswidrigen Handlungen gerichtlich vorgehen sollte. Herr Dittes scheut sich dabei auch nicht, die Bloggergemeinde für seine eigenen Zwecken und persönlichen Interessen zu missbrauchen.

Die Drohung - Was passierte danach?


Am 30.09.2006 veröffentlichte Herr Dittes den Artikel „Ich mag Unister“ (im Update betitelt mit „Ich bin raus!“) Mittlerweile sind, wie von ihm im Vorfeld angekündigt, über 50 Artikel dazu in anderen Blogs erschienen und es geht eine Welle der Empörung auf Basis falscher Behauptungen durch die Szene. Interessanterweise hat sich nicht ein einziger Blogger bei uns direkt über den Vorfall informiert, obwohl einige Blogger vorgeben, ihre Beiträge mit journalistischem Anspruch zu schreiben.

Die DDos Attacken – Was ergeben die Recherchen?

Laut Herrn Dittes hat es seit dem Telefonat DDos-Attacken auf seinen Server gegeben - mit lediglich verlangsamender Wirkung. Angekündigt wurde, seitens des Providers Rechtswege einzuleiten, sollten die Angriffe nicht umgehend aufhören. Wenn Herr Dittes Unister diesbezüglich nichts unterstellen würde, hätte er diese Information nicht in dem Blog vom 30.09. veröffentlicht. Da wir damit aber nachweislich nichts zu tun haben, hoffen wir, dass Herr Dittes die von ihm angekündigten Prüfergebnisse seines Providers genauso veröffentlicht wie seine entsprechende Unterstellung.

Die Geschichte geht weiter

Am 02.10.2006 erhielten wir folgende Email.

„Hallo Herr Wagner!

Ich kann es mir zwar nicht vorstellen, aber falls Sie es noch nicht mitbekommen haben sollten; ich habe über unser Telefonat und die Geschichten drum herum geschrieben:
http://dittes.info/blog/2006/09/30/ich-mag-unister/


Dass ich dennoch keine Konfrontation vor Gericht möchte und warum ich geschrieben habe, steht hier:
http://dittes.info/blog/2006/09/30/ich-bin-raus/

Wenn Sie Technorati oder Google fragen, werden Sie sehen, dass weit über 50 Blogger das Thema innerhalb von nur 48 Stunden aufgegriffen haben.

Es liegt nun an ihnen, sinnvolle PR zu betreiben. Ob das die angedrohten Klagen gegen mich sind oder eine kundenfreundliche Kommunikation, das kann ich ihnen nicht sagen.

Sollten Sie tatsächlich vorhaben, zu klagen, senden Sie bitte einfach eine E-Mail zurück, ich werde ihnen dann die Kontaktdaten der in diesen Fällen kompetenteren Ansprechpartner als ich es bin, zukommen lassen.

Fragen und Anregungen bitte nur per E-Mail.

Mit freundlichen Grüßen
Andreas Dittes“

Weitere Kommunikation zwischen Herrn Dittes und Unister gab es, mit Ausnahme des Ersuchens von Herrn Dittes in die OpenBC Kontaktliste von Herrn Wagner aufgenommen zu werden, bislang nicht.

Zitat OpenBC Kontaktaufnahme (mit Bezug auf die zweite Email vom 18.09.2006):

Grund für Kontaktaufnahme: hi! meine email schon gelesen? gruß andreas

Objektivität von Andreas Dittes?

Betreffend der angeblichen Objektivität und Selbstlosigkeit von Herrn Dittes bleiben noch einige Fragen offen, auf die wir von Herrn Dittes hoffentlich bald eine Antwort erhalten:

- Im besagten Telefonat hat Andreas Dittes gegenüber Thomas Wagner erwähnt, mit STUDIVZ, DEM DIREKTEN WETTBEWERBER VON UNISTER, IN JOBVERHANDLUNGEN zu stehen bzw. gestanden zu haben. Rührt daher vielleicht die Motivation von Herrn Dittes , Unister wiederholt anzugreifen?

- Herr Dittes präsentiert einen unbekannten „Sponsor“ für mögliche Prozesskosten im Falle einer gerichtlichen Auseinandersetzung mit Unister. Die Nennung des Namens würde viel zur Aufklärung beitragen. Wer bzw. weshalb hat jemand ein Interesse daran, mehrere tausend Euro Prozesskosten auf sich zu nehmen?

- Wird hier durch Herrn Dittes versucht, auf Kosten der Bloggerszene eigene Interessen zu verfolgen und durchzusetzen und die Verfolgung von begangenen Rechtsverstößen durch Unister abzuwenden?


Offene Informationspolitik durch Unister

Wir möchten abschließend anmerken, dass zu unserem Bedauern NICHT EINER der schreibenden Blogger sich bei Unister direkt nach dem Sachverhalt erkundigt bzw. nach den Fakten und Auswirkungen des Sicherheitsfehlers gefragt hat. Wer sich näher über die oben genannten Themen informieren möchte, kann sich jederzeit gerne an Unister wenden und sich dann selbst ein Bild über den Sachverhalt machen.


Weitere Informationen und Rückfragen

Unister GmbH
Ressort Public Relations
Anja Kazda,
Barfußgässchen 11,
04109 Leipzig

Tel: +49/341/49288-240 //
Fax: +49/341/49288-59 //
Email: anja.kazda@unister-gmbh.de

ZITATENDE

Die Veröffentlichung des Zitates in diesem Blog wurde mir von der PR-Abteilung von Unister freundlicherweise genehmigt. Vielen Dank dafür an Anja Kazda.
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3
Okt
2006

Terrorwarnstufe: "ERHÖHT" !!!

Was sich doch im Internet alles so für perverse Dinge entdecken lassen ... Da haben die Amis doch tatsächlich ein öffentliches "ONLINE-Terrorismuspotential-O-Meter" (Homeland Security Advisory System). Da ich auf solche Spielereien stehe und mir immer dem Grad der ungewissen Gefahr gewiß sein möchte, habe ich es gleich mal mit auf meine Startseite gelegt.

Für alle Pythagoras.twoday.net - Leser gibt es den HTML-Code fürs dynamische Banner jetzt als Textdatei zum download:


"ONLINE-Terrorismuspotential-O-Meter"


Um noch einen oben drauf zu setzen, kann man sich HIER gleich visuell darüber informieren ob die terroristische Bedrohung nicht eventuell doch aus dem Knast in Anderson County in Tennessee kommt. Und da die Amis etwas von Service verstehen gibts auch gleich noch den Audiostrom dazu. (irgendwann vieleicht auch mal als Dolby erhältlich) ;-)

So dann noch viel Spaß beim paranoid in der Gegend umherlaufen ...

PS.: Sehr wahrscheinlich nehm ich das ONLINE-Terrorismuspotential-O-Meter bald wieder aus der Startseite raus, deshalb zeig ich es nocheinmal extra in diesem Artikel, damit man später noch weiß worum es geht ...


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2
Okt
2006

SERIALz legal & exklusiv für TwoDay-Leser

Dies ist ein kleines HOWTO um legale und auch online funktionierende Seriennummern, CD-Keys und ähnliches für (alle) Spiele zu bekommen, falls man den eigenen Key verlegt hat. Leider muß ich "alle" ein wenig einschränken, da der Erfolg der beschriebenen Methode von der lokalen Infrastruktur abhängig ist. Es empfiehlt sich das HOWTO nicht Schritt für Schritt zu befolgen sondern es ganz durchzulesen und dann mit dem Know How ausgestattet zur Tat zu schreiten. Für Nutzer mobiler Einrichtungen zur Webseitenanzeige sei der letzte Satz gestrichen.

Es geht los:

Wie du schon ahnst wird es etwas ungemütlich. Der erste Schritt des HOWTOs heißt nämlich:

AUFSTEHEN
===========

Also los! Aufstehen Jacke anziehen, Schlüssel und etwas Geld einstecken (5,-€ reichen schon), dann zur Türe raus und abschließen.

So, nun kommen wir zum wichtigsten Teil. Der Schlüssel zu den Schlüsseln heißt "VIDEOTHEK". Es ist wirklich eine sehr gute, erfolgreiche und schnelle Methode, die mit nur wenig Geldaufwand zu realisieren ist, wenn die lokale Infrastruktur der Videotheken gut ausgebaut ist. Man leiht sich ein Spiel aus, zahlt ca. 3,-€ und bekommt eine funktionierende Seriennummer. Dieser Trick ist ebenfalls nützlich, wenn man mal seine Original CD zerkratzt hat und auch keine Kopie vorhanden ist. Nur kurz um die Ecke zur nächsten Videothek laufen, das gewünschte Spiel leihen und dann zu Hause die ersehnte Sicherheitskopie anlegen.

Ich hoffe ich kann mit diesem Artikel jemandem helfen, der so wie ich seine Serial verlegt hat und sein Online-Spiel nicht mehr spielen kann. Das Internet kann man in dem Fall nämlich vergessen, da auf den dubiosesten Seiten immer nur Serialz zu ergattern sind, die Online nicht funktionieren, weil sie nicht mehr einzigartig und schon garnicht auf Spielservern registriert sind.

Also dann, noch viel Spaß beim CD-Key verlieren und CD-Rohlinge zerkratzen ;-)

Pythagoras
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6
Jan
2006

Überwachen wie die STASI - Neue EU-Richtlinie verabschiedet

Das EU-Parlament hat eine Richtlinie zur Überwachung innereuropäischer Telekommunikation beschlossen. Ich fühle mich genötigt die wesentlichen Fakten in diesem Artikel darzulegen und so etwas zur Aufklärung darüber beizutragen.

Folgende elektronische Datenspuren sollen über einen Zeitraum von 24 Monaten gespeichert werden:

-Rufnummern der Teilnehmer
-Benutzerkennungen der Teilnehmer
-IP-Adressen der Teilnehmer
-Namen und Anschriften der Teilnehmer
-Datum, Uhrzeit und Dauer der Kommunikation
-die Art des genutzten Internetdienstes
-die IMSI- und IMEI-Nummern zur Feststellung der Teilnehmer- und Gerätekennung bei Mobilfunk
-die Funkzelle bei Beginn der Verbindung
-Daten zur geographischen Ortung von Funkzellen

Sollte nach dieser EU-Richtlinie in den EU-Ländern entsprechende Gesetze verabschiedet werden, so ist es möglich für jeden telekommunizierenden Bürger unter anderem ein Bewegungsprofil zu erstellen, seine Telekommunikationspartner zu identifizieren und so praktisch seine gesamte auf Telekommunikation basierende Sozialstruktur nachzuvollziehen.

Ein Bewegungsprofil kann man anhand der genutzten Funkzellen des Mobilfunks erstellen. Ergänzt werden könnte dieses durch ermitteln der Standorte einer IP-Adresse (z.B.:Internet-Cafe o.ä.) mit der sich der Nutzer z.B.: bei seinem E-Mail Anbieter eingeloggt hat.

Für weitere Informationen empfehle ich in der Zeitschrift "CT-magazin für Computer Technik" Ausgabe 1/2006 den Artikel "Gläsern im Netz" von Stefan Krempl auf Seite 18 nachzulesen.

Links zum Thema:

Heise - News Ticker
CNT-Buisness Gbr
SF-Community
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23
Mai
2005

Lernen aus Kindermund

Heute in Berlin:

Eine Frau fährt mit ihrer ungefähr acht jährigen Tochter auf dem Gehweg an mir vorbei. "Mama, das frisch gemähte Grass riecht ein bischen wie Wassermelone."

Ich überrascht von dieser Aussage sauge langsam aber intensiv den Geruch auf und stelle mir dabei eine aufgeschnittene Wassermelone vor. Ich komme zu dem Schluß: Sie hat recht, absolut recht. Frisch gemähtes Grass riecht ein bischen wie die geschnittene Schale einer Wassermelone.
Es ist einfach unglaublich, das mir dass fast dreißig Jahre lang verschlossen blieb und ein relativ junges Kind mich mit der "Nase" darauf stoßen muß.
Der Spruch hat sich wieder einmal bewahrheitet: Kindermund tut Wahrheit kund.
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Tod einer treuen Seele

Tief betrübt und voll von Leere wandle ich den kahlen Weg zurück,
noch eben ward ich aufgeregt, doch nun ganz ruhig das letzte Stück.
Vergessen ist der winz'ge Schimmer, den ich vor kurzem noch erblickt,
vorbei ist die vollkommene Treue, vorbei das lang gewährte Glück.

Was waren's doch für tolle Jahre, der Freude und Geselligkeit.
Niemals werd ich dich vergessen, soviele Winter ich auch seh,
immer dich im Herzen tragen, erinnernd deiner Freud am Schnee,
mit Bildern uns'rer lang gehegten, schönen Zweisamkeit.

Doch nun liegt tiefe Schwärze über meiner Seele,
treibt es die Welt auch noch so kunterbunt.
Der Grund weshalb ich mich so quäle:
Du warst nicht nur ein lieber, treuer Hund

(c) Pythagoras 05/22/05 7.00 p.m.

Ruhe in Frieden Sunny.
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22
Mai
2005

The Raven - Edgar Allen Poe

Once upon a midnight dreary, while I pondered, weak and weary,
Over many a quaint and curious volume of forgotten lore,
While I nodded, nearly napping, suddenly there came a tapping,
As of someone gently rapping, rapping at my chamber door.
" 'Tis some visitor," I muttered, "tapping at my chamber door;
Only this, and nothing more."


Ah, distinctly I remember, it was in the bleak December,
And each separate dying ember wrought its ghost upon the floor.
Eagerly I wished the morrow; vainly I had sought to borrow
From my books surcease of sorrow, sorrow for the lost Lenore,.
For the rare and radiant maiden whom the angels name Lenore,
Nameless here forevermore.


And the silken sad uncertain rustling of each purple curtain
Thrilled me---filled me with fantastic terrors never felt before;
So that now, to still the beating of my heart, I stood repeating,
" 'Tis some visitor entreating entrance at my chamber door,
Some late visitor entreating entrance at my chamber door.
This it is, and nothing more."


Presently my soul grew stronger; hesitating then no longer,
"Sir," said I, "or madam, truly your forgiveness I implore;
But the fact is, I was napping, and so gently you came rapping,
And so faintly you came tapping, tapping at my chamber door,
That I scarce was sure I heard you." Here I opened wide the door;---
Darkness there, and nothing more.


Deep into the darkness peering, long I stood there, wondering, fearing
Doubting, dreaming dreams no mortals ever dared to dream before;
But the silence was unbroken, and the stillness gave no token,
And the only word there spoken was the whispered word,
Lenore?, This I whispered, and an echo murmured back the word,
"Lenore!" Merely this, and nothing more.


Back into the chamber turning, all my soul within me burning,
Soon again I heard a tapping, something louder than before,
"Surely," said I, "surely, that is something at my window lattice.
Let me see, then, what thereat is, and this mystery explore.
Let my heart be still a moment, and this mystery explore.
" 'Tis the wind, and nothing more."


Open here I flung the shutter, when, with many a flirt and flutter,
In there stepped a stately raven, of the saintly days of yore.
Not the least obeisance made he; not a minute stopped or stayed he;
But with mien of lord or lady, perched above my chamber door.
Perched upon a bust of Pallas, just above my chamber door,
Perched, and sat, and nothing more.


Then this ebony bird beguiling my sad fancy into smiling,
By the grave and stern decorum of the countenance it wore,
"Though thy crest be shorn and shaven thou," I said, "art sure no craven,
Ghastly, grim, and ancient raven, wandering from the nightly shore.
Tell me what the lordly name is on the Night's Plutonian shore."
Quoth the raven, "Nevermore."


Much I marvelled this ungainly fowl to hear discourse so plainly,
Though its answer little meaning, little relevancy bore;
For we cannot help agreeing that no living human being
Ever yet was blessed with seeing bird above his chamber door,
Bird or beast upon the sculptured bust above his chamber door,
With such name as "Nevermore."


But the raven, sitting lonely on that placid bust, spoke only
That one word, as if his soul in that one word he did outpour.
Nothing further then he uttered; not a feather then he fluttered;
Till I scarcely more than muttered, "Other friends have flown before;
On the morrow he will leave me, as my hopes have flown before."
Then the bird said, "Nevermore."


Startled at the stillness broken by reply so aptly spoken,
"Doubtless," said I, "what it utters is its only stock and store,
Caught from some unhappy master, whom unmerciful disaster
Followed fast and followed faster, till his songs one burden bore,---
Till the dirges of his hope that melancholy burden bore
Of "Never---nevermore."


But the raven still beguiling all my sad soul into smiling,
Straight I wheeled a cushioned seat in front of bird, and bust and door;
Then, upon the velvet sinking, I betook myself to linking
Fancy unto fancy, thinking what this ominous bird of yore --
What this grim, ungainly, ghastly, gaunt and ominous bird of yore
Meant in croaking "Nevermore."

Thus I sat engaged in guessing, but no syllable expressing
To the fowl, whose fiery eyes now burned into my bosom's core;
This and more I sat divining, with my head at ease reclining
On the cushion's velvet lining that the lamplight gloated o'er,
But whose velvet violet lining with the lamplight gloating o'er
She shall press, ah, nevermore!


Then, methought, the air grew denser, perfumed from an unseen censer
Swung by seraphim whose footfalls tinkled on the tufted floor.
"Wretch," I cried, "thy God hath lent thee -- by these angels he hath
Sent thee respite---respite and nepenthe from thy memories of Lenore!
Quaff, O quaff this kind nepenthe, and forget this lost Lenore!"
Quoth the raven, "Nevermore!"


"Prophet!" said I, "thing of evil!--prophet still, if bird or devil!
Whether tempter sent, or whether tempest tossed thee here ashore,
Desolate, yet all undaunted, on this desert land enchanted--
On this home by horror haunted--tell me truly, I implore:
Is there--is there balm in Gilead?--tell me--tell me I implore!"
Quoth the raven, "Nevermore."


"Prophet!" said I, "thing of evil--prophet still, if bird or devil!
By that heaven that bends above us--by that God we both adore--
Tell this soul with sorrow laden, if, within the distant Aidenn,
It shall clasp a sainted maiden, whom the angels name Lenore---
Clasp a rare and radiant maiden, whom the angels name Lenore?
Quoth the raven, "Nevermore."


"Be that word our sign of parting, bird or fiend!" I shrieked, upstarting--
"Get thee back into the tempest and the Night's Plutonian shore!
Leave no black plume as a token of that lie thy soul hath spoken!
Leave my loneliness unbroken! -- quit the bust above my door!
Take thy beak from out my heart, and take thy form from off my door!"
Quoth the raven, "Nevermore."


And the raven, never flitting, still is sitting, still is sitting
On the pallid bust of Pallas just above my chamber door;
And his eyes have all the seeming of a demon's that is dreaming.
And the lamplight o'er him streaming throws his shadow on the floor;
And my soul from out that shadow that lies floating on the floor
Shall be lifted---nevermore!
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Gedicht als Kontaktanzeige

Wer bin ich, wer paßt zu mir?

Frauen, welche einen Gesellschafter suchen, einen der Späße macht und angeregt die Unterhaltung führt,
die schönen Dinge zu genießen weiß, ein wahrer Gourmet und Weltenkenner ist, trollt Euch euren flachen Weg entlang, aber kreuzt nicht durch mein tiefes Moor,
denn hier droht ihr auf ewig zu versinken und steigt nimmermehr empor.
Geht in den Zirkus oder zum Theater auch vieleicht,
dort findet ihr den Tanzbär'n oder Clown,
der Euch das klare Wasser reicht.

Auch, wenn ihr Schönheit sucht, einen den man zeigen kann,
der vollbepackt mit schweren Muskeln dem Adonis wie ein Ei dem ander'n gleicht,
dann bitt' ich euch zieht still und schweigend weiter,
nein, solch Anspruch den erfüll' ich nicht,
mein hag'rer Anblick macht gewiß nicht heit'rer,
da nur mein Geist die schweren Kämpfe ficht.

Suchst Du aber einen, der tief blicken kann,
der dein Innerstes sofort erkennt,
suchst du den Dichter, nicht den Recken, jemanden der dich enthemmt,
dann solltest du den Arm ausstrecken, bevor er schnell von dannen rennt.

(c) Pythagoras, 05/22/2005, 4.00 am
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20
Mai
2005

Neonazis im Interview !

Die Dummheit von Neunazis kann man nicht oft genug bloß stellen ! Herrlich zeigt dass das Team von Kanal B in diesem Interview auf einer Fascho-Demo.
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Flirten, nur wo?

In der letzten Woche habe ich ausgiebig Flirtseiten im Netz begutachtet und dabei mehr und weniger gute Erfahrungen gesammelt, die ich im folgenden Artikel behandeln werde.


1. Auf den SMS-Chat Seiten gibt es nichts zu holen

Als erstes hat es mich auf die SMS-Chat - Site verschlagen, die man getrost auf den Müll hauen kann. Dort kann man ein nur sehr kurzes Profil mit Foto hinterlassen, um dann auch sogleich richtig abgezockt zu werden. Ließt man sich deren AGB's durch, so überkommt einen schnell die richtige Vermutung: "Hier gehts ausschließlich ums Geld verdienen" Um diese These zu unterlegen folgen jetzt ein paar Ausschnitte aus den Allgemeinen Geschäftsbedinungen der CG Business GmbH

2. Preise (Deutschland): Pro von Ihrem Handy versandte SMS enstehen Kosten von 1,99 EUR/SMS zzgl. T-Mobile Transportleistung(max. 20 Cent)

7. Der Teilnehmer erkennt an, dass sich im System Männer als Frauen und Frauen als Männer ausgeben können.

13. In diesem Chat setzt die CG Business GmbH Betreuer/innen ein, die unter mehreren Identitäten Dialoge führen können. Im System sind diese nicht besonders gekennzeichnet. Ein Dialogpartner kann also ein/e Betreuer/in sein, der sich unter anderen Identität im System befinden kann.

17. Die Handynummer und andere Daten (z.B. Email etc.) werden gespeichert und für Werbezwecke verwendet.


Das die Preise ein Horror sind ist leicht einzusehen. Den Punkt den wahrscheinlich viele übersehen ist, dass bei SMS-Chat Betreuer eingesetzt werden können. Das Wort: "kann", in Punkt 13 der AGB's ist dabei eine unverschämte Art der Untertreibung. Ich bin der Meinung (beweisen kann ich dass natürlich nicht), dass die CG Business GmbH ausschließlich Betreuer einsetzt und somit auch noch nie ein "realer" Kontakt zwischen zwei angemeldeten Usern zustande gekommen ist. Ich habe eine Dame angechattet, die laut Profil Rechtsanwältin ist und nicht auf oberflächliche Anmache steht. Um zu testen ob ich gerade mit der realen Userin chatte oder mit einem Betreuer fragte ich sie was denn "Verträge müssen eingehalten werden" auf lateinisch heißt. Diese Frage kann normalerweise jeder Jurist im ersten Semester beantworten und jeder der ein wenig mit Suchmaschinen umgehen kann. Sie aber wich aus und erzählte mir, "um diese Zeit denke ich nicht an Arbeit, sondern an Sex". Soviel zu ihrer im Profil angegebenen Tiefgründigkeit. Das die Betreuer so dumm sind, sich nicht einmal das Profil der gewünschten Kontaktperson anzuschauen, hat mich schon etwas verwundert. Ich hatte noch einige andere Kontakte, aber die lasse ich jetzt außen vor, ich möchte ja noch auf andere Seiten eingehen.


2. Friendscout 24 ist auch nicht viel besser, aber ein bischen.

Nach der Anmeldung sollte man als erstes sein Profil (wie bei allen Anbietern) vollständig ausfüllen, damit man gefunden wird und interessant wirkt. Danach kann man mit einer Suche, mit Hilfe von umfangreichen Kriterien, nach dem Traumpartner beginnen.

Bei FS24 ist es als Frau wahrscheinlich (hörensagen, denn ich war nie als Frau drin) noch ganz lustig, denn man kann als Free-Member so ziehmlich alle Informationen über die gefundenen Profile abrufen und zu der passenden Person ein Kontaktgesuch abschicken.
Männer haben es in diesem Punkt schwerer, denn sie können sich fast ausschließlich an dem im Profil enthaltenem Foto orientieren. Die meisten anderen interessanten informationen sind Free-Member-Männern verwehrt. Dass paßt vieleicht zur allgemeinen Schwanzgesteuertheit vieler Männer, aber wenn man eben nicht ganz so oberflächlich ist, dann hat man nur wenig Möglichkeiten Informationen zu erhalten.
Da das System von FS24 auf eine in Anspruchnahme von Abonements ausgelegt ist, hat weder Free-Member Mann noch Frau eine Chance einen wirklichen Kontakt herzustellen, denn das oben erwähnte Kontaktgesuch beinhaltet lediglich eine vorgefertigte Message, die nicht veränderbar ist. Ist die Person an der man interessiert ist auch ein Free-Member, so kann sie zwar mit einer auch vorgefertigten Kontaktantwort ihr Interesse (oder auch Desinterresse) bekunden, aber solange nicht einer von beiden ein Abo hat, ist kein weiterer Kontakt möglich. Ich sage euch dass kann eine ziehmlich öde Veranstaltung voll von sinnloser Kontaktklickerei werden.
Sollte einer der beiden gegenseitig Interessierten ein Abo-Member sein, so kann dieser eine Nachricht schreiben und der Free-Member kann genau einmal darauf antworten. Solange das Abo-Member fleißig weiter Nachrichten schreibt, steht einem ausgeprägten Kontakt nichts mehr im Wege, aber wie gesagt das Free-Member hat immer genau eine Antwort pro erhaltener Nachricht.
Ich als man habe eine Möglichkeit gefunden auch mit anderen Free-Membern zu kommunizieren, allerdings dann außerhalb von FS24. Frauen können nämlich alle Antworten auf die "25-Fragen" die es bei FS24 gibt sehen und somit habe ich eine Antwort folgendermaßen gestaltet:

Was machen Sie in Ihrer Freizeit?

Meine elektronische ardreße gibt es unter
dreimalw Pythagoras Twoday Net
mal sehn was passiert ... ob das jemand merkt? Wenn du es noch nicht ganz verstanden hast:
In der zweiten zeile dieser Frage mußt du dreimalw durch eben drei w's ersetzen und statt den Leerzeichen Punkte einsetzen um auf meine Hompepage zu kommen.


Auf diesem Umweg kamen 2 Free-Member Userinnen von insgesamt 13 Userinnen, die mich kennenlernen wollten, auf meine Website und fanden meine E-Mail Adresse.

Kurz noch die Preise für das Abonement:

12 Monate 6.66 EUR (einmalige Zahlung von 79.90 EUR)
6 Monate 8.32 EUR (einmalige Zahlung von 49.90 EUR)
3 Monate 13.30 EUR (einmalige Zahlung von 39.90 EUR)
1 Monat 19.90 EUR (einmalige Zahlung von 19.90 EUR)


Im übrigen hat mir eine der beiden "Schwarzkontakte" die folgende und für heute letzte Site empfohlen.

3. Finya.de hier kann man Leute suchen, finden, hat ähnliche Möglichkeiten wie bei FS24 und alles zum Preis von Werbung !!!

Eigentlich braucht man garnicht viel zu sagen, denn am besten spricht Gutes für sich selbst. Man kann Leute suchen, finden, kontaktieren und man muß sich nur, Werbung gefallen lassen. Also, mein Tipp: Willst du online flirten, dann melde dich bei Finya an und finde den Partner den du suchst.

Ach bevor ich es vergesse, ich bin bei Finya "Pythagoras75" und ich chatte und maile gern, wie eigentlich jeder Kerl dort.

Viel Spaß und Glück dabei ;-)
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Edgar Allan Poe (1809 - 1849)
 

 

Edgar Allan Poe
1809 - 1849







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