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Politik

9
Dez
2009

Die umweltfreundliche Internetsuche!

Die umweltfreundliche Internetsuche, was soll dies bitte bedeuten?
So oder ähnlich haben Sie eventuell gedacht, als sie wieder einmal die Suchergebnisse bei Google und Co. durchforsteten und diesen Artikel fanden.
Sie haben es wahrscheinlich nicht bemerkt, aber wir sind schon mittendrin im Thema "umweltfreundliche Websuche". Diese kann man nämlich sehr einfach durchführen wenn man das Internet nicht auf dem üblichen Weg (Google etc.) sondern mit Hilfe von ökologischen Suchmaschinen durchsucht.
Sie werden sich nun eventuell fragen, ob das wirklich notwendig ist, denn die paar Klicks auf Googles "Suchen"-Button werden ja nicht gleich das Ozonloch vergrössern oder die Regenwälder abholzen.

Und sie tun es doch!

Die Server der grossen Suchmaschinen laufen 24h am Tag und 365 Tage im Jahr um das Internet nach neuen Informationen abzugrasen, die eventuell für Ihre Suche relevant sind.
Populäre Internetseiten wie zum Beispiel Wikipedia oder Ebay werden dabei nahezu im 5 Minuten Takt von Google besucht, Sei es um nach neuen Bildern und Anzeigen Ausschau zu halten oder um ältere Inhalte zu aktualisieren.
Derzeit gibt es mindestens 230.443.449 verschiedene Internetseiten die durchsucht werden müssen. (Quelle)

Was unsere "kleinen Helfer" benötigen um solch gewaltige Datenmassen gezielt durchsuchen zu können und Ihnen beispielsweise einen Arbeitsplatz in österreichischen Landen als Suchergebnis zu präsentieren, ist ein gutes Stück Rechenleistung.
Hierfür reicht nicht ein grösserer Serverraum irgendwo in den USA, nein, für eine solch gigantische Leistung sind ganze Kleinstädte voller Serverfarmen notwendig welche über den gesamten Erdball verteilt sind.
Und eben diese gigantischen Servernetzwerke sind es die ein gutes Stück unseres heutigen und künftigen Umweltproblems ausmachen.

Einen Ausweg aus diesen negativen Einflüssen auf unsere Ökologie bieten umweltfreundliche Suchmaschinen, welche CO2-sparend arbeiten.

http://ecosia.org/

Ein gutes Stück weiter geht nun diese deutsche, seit kurzer Zeit ans weltweite Internet angebundene Suchmaschine, welche sogar 80% ihrer Einnahmen in Umweltprojekte investiert und deren Server ausschliesslich mit "grünem Strom" betrieben werden.

Meine Browser-Startseite ist schon auf ecosia.org eingestellt, ihre jetzt auch?

Mein Dank für die Inspiration zu diesem Artikel geht an www.seo-handbuch.de, auf deren Seite auch noch andere umweltfreundliche Inhaltsfinder Erwähnung finden.

Ich wünsche Ihnen viel Erfolg und ein gutes, umweltfreundliches Gefühl bei Ihrer umweltpolitisch korrekten Suche.

Manchmal ist doppelter Inhalt einfach notwendig...
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27
Mai
2008

Papa Staat unter der Lupe

Die Bundesregierung ist sehr kreativ. Um den mündigen Bürger unter Kontrolle zu halten und um für den Fall der Fälle gerüstet zu sein, spielen die Herren Abgeordneten in Bundestag und Bundesrat: "Wie erhöht man die Staatssicherheit ohne Neueinführung der Staatssicherheit (Stasi bzw. MfS)?".
Wie schon gesagt, sie sind kreativ, diskutieren und beschließen und siehe da, schon ist ein Gesetz nach den EU Richtlinien zur Vorratsdatenspeicherung verabschiedet und der Bürger kann sich darauf verlassen das es in Zukunft möglich sein wird zum Beispiel Bewegungsprofile zu erstellen und nachträglich herauszufinden wo, wer, wann war.
Aber: "Aufgemerkt !". Der Krieg um die Speicherung personenbezogener Daten ist noch nicht beendet. Gewonnen wurde von Papa Staat nur eine Schlacht und nicht der Krieg.

Der Bürger rüstet auf

Die Wunden sind geleckt, der Angstschweiß getrocknet und der Bürger rüstet nun mit Hilfe tatkräftiger Verbündeter ordentlich auf. Der Waffenhändler, der den Bürger beliefert heißt "Aktion Überwach!" und seine Lieferung besteht aus einem Geheimcode der, wird er in eine Webseite oder ein Weblog integriert, die Nutzung der selbigen durch den Gegner bemerkt und abspeichert. Mit Hilfe dieser Daten kann künftig das komplette Surfverhalten des Staates analysiert werden und die nächste Steuererhöhung sofort vereitelt oder der nächste Amtsmißbrauch präventiv bestraft werden.
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21
Mai
2008

Förderung von Arbeit durch den Bund - Fluch oder Segen?

Seit Deutschland einig und der Sozialismus besiegt ist, geht ein neuer Geist, nämlich der der Umstrukturierung und Rationalisierung um, wie es in unserer Nachkriegsgeschichte keinen Zweiten gab.
Um der Lage Herr zu werden, oder zumindest eine wahrnehmbare Gegenströmung zu erzeugen, führte die Bundesregierung einige Maßnahmen zur Förderung von Arbeit ein.
In diesem Artikel werde ich nun zwei dieser Maßnahmen und deren Auswirkungen auf den Arbeitsmarkt zumindest von einer Seite einmal etwas heller bescheinen. Es handelt sich hierbei zum einen um den Vermittlungsgutschein, und zum anderen um die Förderungen zur Beschäftigung schwer vermittelbarer Arbeitsloser durch Lohnzuschüsse.

Deutschland ist voll von ihnen! Voll von findigen Arbeitgebern, die jeden erdenklichen Zuschuß vom Staat als wirtschaftliche Unterstützung nutzen wollen, dürfen und können.
Ein Politiker dessen Name mir entfallen ist und dessen Worte ich gern zitieren würde, aber nicht kann weil auch diese mir entfleuchten, sagte einmal sinngemäß:

"Jeder mögliche Lebensentwurf, welcher vom Gesetzgeber durch das Erlassen von Gesetzen ermöglicht wird, wird auch irgendwo in Deutschland gelebt werden."

So auch der folgende:

Die beiden Jungunternehmer Marko Perrky und Andrew Knorrke hatten eine Idee. Es war keine neue Idee, denn es handelte sich um den Aufbau eines Callcenters, aber auf jedenfall hatten Sie eine neue Idee um die Lohnkosten einer solchen Unternehmung drastisch zu senken.
Seit Dezember 2007 können findige Arbeitgeber für maximal 12 Monate den Lohn ihrer Mitarbeiter bezuschußt bekommen, wenn sie den künftigen Arbeitnehmer für mindestens 12 Monate sozialversicherungspflichtig beschäftigen und dabei die arbeitsrechtlichen und tariflichen Bestimmungen einhalten. Die zu besetzende Stelle darf nicht durch eine vorangegangene Entlassung frei geworden sein. Der zu bewilligende Zuschuß kann bei einem Vollzeit Arbeitsvertrag bis zu 500 Euro pro Monat betragen, darf jedoch nicht 50% der Bruttolohnkosten die für den Arbeitnehmer anfallen übersteigen.
"So eine schöne Förderung muß man doch dauerhaft und effektiv nutzen können.", dachten sich Perrky & Knorrke und schufen ihr Erfolgsmodell, in welchem sie jedem neuen Callcenter Mitarbeiter einen auf 12 Monate befristeten Arbeitsvertrag geben, den sie sich bis zur Bewilligungsgrenze bezuschussen lassen. Nachdem 12 Monate eines jeden Arbeitsvertrages abgelaufen sind, können sie diesen ohne Verlängerung einfach auslaufen und danach neue Mitarbeiter einstellen und diese erneut bezuschussen lassen.
So kann man also dauerhaft, effektiv und vollkommen legal Lohnzuschüsse vom Staat einstreichen. Für die Mitarbeiter der Firma Perrky & Knorrke allerdings gibt es somit keine Chance für beruflichen Aufstieg oder für ein langes und stabiles Arbeitsverhältnis.

Fortsetzung folgt ...

Alle Personen, Orte und Begebenheiten in diesem Artikel sind frei erfunden. Ähnlichkeiten mit real existierenden Menschen, Orten und Geschehnissen sind absolut ungewollt und wenn überhaupt, dann rein zufällig.

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3
Okt
2006

Terrorwarnstufe: "ERHÖHT" !!!

Was sich doch im Internet alles so für perverse Dinge entdecken lassen ... Da haben die Amis doch tatsächlich ein öffentliches "ONLINE-Terrorismuspotential-O-Meter" (Homeland Security Advisory System). Da ich auf solche Spielereien stehe und mir immer dem Grad der ungewissen Gefahr gewiß sein möchte, habe ich es gleich mal mit auf meine Startseite gelegt.

Für alle Pythagoras.twoday.net - Leser gibt es den HTML-Code fürs dynamische Banner jetzt als Textdatei zum download:


"ONLINE-Terrorismuspotential-O-Meter"


Um noch einen oben drauf zu setzen, kann man sich HIER gleich visuell darüber informieren ob die terroristische Bedrohung nicht eventuell doch aus dem Knast in Anderson County in Tennessee kommt. Und da die Amis etwas von Service verstehen gibts auch gleich noch den Audiostrom dazu. (irgendwann vieleicht auch mal als Dolby erhältlich) ;-)

So dann noch viel Spaß beim paranoid in der Gegend umherlaufen ...

PS.: Sehr wahrscheinlich nehm ich das ONLINE-Terrorismuspotential-O-Meter bald wieder aus der Startseite raus, deshalb zeig ich es nocheinmal extra in diesem Artikel, damit man später noch weiß worum es geht ...


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6
Jan
2006

Überwachen wie die STASI - Neue EU-Richtlinie verabschiedet

Das EU-Parlament hat eine Richtlinie zur Überwachung innereuropäischer Telekommunikation beschlossen. Ich fühle mich genötigt die wesentlichen Fakten in diesem Artikel darzulegen und so etwas zur Aufklärung darüber beizutragen.

Folgende elektronische Datenspuren sollen über einen Zeitraum von 24 Monaten gespeichert werden:

-Rufnummern der Teilnehmer
-Benutzerkennungen der Teilnehmer
-IP-Adressen der Teilnehmer
-Namen und Anschriften der Teilnehmer
-Datum, Uhrzeit und Dauer der Kommunikation
-die Art des genutzten Internetdienstes
-die IMSI- und IMEI-Nummern zur Feststellung der Teilnehmer- und Gerätekennung bei Mobilfunk
-die Funkzelle bei Beginn der Verbindung
-Daten zur geographischen Ortung von Funkzellen

Sollte nach dieser EU-Richtlinie in den EU-Ländern entsprechende Gesetze verabschiedet werden, so ist es möglich für jeden telekommunizierenden Bürger unter anderem ein Bewegungsprofil zu erstellen, seine Telekommunikationspartner zu identifizieren und so praktisch seine gesamte auf Telekommunikation basierende Sozialstruktur nachzuvollziehen.

Ein Bewegungsprofil kann man anhand der genutzten Funkzellen des Mobilfunks erstellen. Ergänzt werden könnte dieses durch ermitteln der Standorte einer IP-Adresse (z.B.:Internet-Cafe o.ä.) mit der sich der Nutzer z.B.: bei seinem E-Mail Anbieter eingeloggt hat.

Für weitere Informationen empfehle ich in der Zeitschrift "CT-magazin für Computer Technik" Ausgabe 1/2006 den Artikel "Gläsern im Netz" von Stefan Krempl auf Seite 18 nachzulesen.

Links zum Thema:

Heise - News Ticker
CNT-Buisness Gbr
SF-Community
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20
Mai
2005

Neonazis im Interview !

Die Dummheit von Neunazis kann man nicht oft genug bloß stellen ! Herrlich zeigt dass das Team von Kanal B in diesem Interview auf einer Fascho-Demo.
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13
Mai
2005

Ich bin nicht Deutschland

Den folgenden Komentar habe ich bei La-Z auf die These hin "Wir bekommen das was wir verdienen" gepostet. Er beinhaltet prinzipiell meine Meinung zur Du bist Deutschland" Diskussion.


Ich finde den Ansatz das wir bekommen, was wir verdienen recht interessant, bin aber der Meinung das wir gerade vom Staat schon lange nicht mehr bekommen was wir wählen. Schaut man sich einmal an wie ein Politiker (und wir haben in Deutschland faktisch eine Personen- und keine Parteienwahl) an die Spitze unseres Landes kommt, so wird man feststellen das eine gehörige Portion Egoismus gegenüber Mitbewerbern und gleichzeitig unterwürfigster Opportunismus gegenüber Mehrheitsverhältnissen von nöten ist. So gesehen ist es für mich kein Wunder, das uns Politiker regieren die genau ihren Vorurteilen im Volk entsprechen, die nämlich hauptsächlich Geldgeilheit und eine unstetige, dem volk nach dem Mund redende Politik sind. Haben wir eine Wahl? Meiner Meinung nach nicht. So wie ich das sehe, werden Parteien auf dem Weg von unten nach oben nicht viel anders als Politiker. Sie sind sobald sie oben angekommen sind egoistisch gegenüber Mitbewerbern (können und wollen nicht mit Ihnen zusammen arbeiten), machtgeil und opportun dem Willen des verdummten (durch die Wirtschaft, das ist aber ein anderes Thema ) Volkes gegenüber. In meiner Anschauung der bestehenden Welt reagiert nicht der Staat im Sinne des Volkes, sonder im Sinne der Wirtschaft. Gleichzeitig sorgt die Wirtschaft durch “Geiz ist Geil” - Kampagnen und der Förderung von stupiden Freizeitbeschäftigungen (Fernsehen mit dämlichen Inhalten) für eine Verdummung der Mehrheit des Volkes und somit auch für einen dummen (egoistischen, opportunen, launenhaften) Staat.

Hier am Ende wird mein Komentar zwar zum Paradoxon, denn nun bekommen wir ja doch was wir wählen, allerdings gesteuert durch das Großkapital und somit nicht das was wir verdienen.

Ich gebe zu dies ist eine sehr subjektive Sicht der Dinge meinerseits, aber ich bin relativ überzeugt davon, dass unser “System” so oder ähnlich funktioniert. Im übrigen bin ich genau aus den hier geschilderten Gründen Fernsehabstinenzler und Nichtwähler.


P.S.: Sich selbst zitieren hat auch mal was :-)
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Sie sind Deutschland, ich nicht !!!

Sie sind Deutschland Herr Gutelaunekampagnengestalter.

Ich bin nicht Deutschland.

Jung von Matt und Kempertrautmann engagieren sich für Deutschland

Im Auftrag der Initiative 'Partner für Innovation' entwickeln die beiden Hamburger Agenturen eine Kampagne mit dem Claim 'Ich bin Deutschland'. Das Ziel des Auftritts: die Stimmung im Land zu drehen und für ein innovationsfreudigeres Klima zu sorgen. Die Kampagne wird von der zweiten Junihälfte an breit geschaltet – in TV, Print, Internet, etc. In einer Gemeinschaftsaktion stellen über 20 Medienunternehmen Werberaum im Wert von angeblich rund 30 Millionen Euro zur Verfügung. Auch die Agenturen arbeiten pro bono. Um den Mediapart kümmert sich Mindshare, Frankfurt.

Die Initiative 'Partner für Innovation' wurde im Januar 2004 auf Einladung des Bundeskanzlers gegründet. Zu den Partnern gehören 17 Spitzenmanager namhafter Unternehmen und Forschungseinrichtungen, darunter von BASF, Deutsche Telekom, Lufhansa, Roland Berger Strategy Consultants und Siemens – sowie Gunter Thielen, Vorstandsvorsitzender der Bertelsmann AG. Der Medienkonzern koordiniert auch den bisher größten Aufschlag der Initiative. Zuständig dort ist Kommunikationschef Bernd Bauer, der allerdings Mitte des Jahres das Unternehmen verlässt.


Zitatnachtrag: Die Kampangengestalter haben nach dem Start von Johnny's Gegenkampagne ihr Vorhaben von "Du bist Deutschland" in "Ich bin Deutschland umbenannt". Nach meinem Dafürhalten taten Sie dass weil Johnny sich zurecht durch das Geduze angepisst fühlte.

Da mir alles wesentliche zu dem Thema geschrieben zu sein scheint, folgen ein paar Links zu unterschiedlichsten Meinungen.

Johnny ist eher nicht Deutschland.

Teil 2 des nicht Deutschland seienden Johnny

Viele auf dieser Site sind Deutschland, manche sind es vieleicht und wenige sind es nicht.

La-Z ist vieleicht Deutschland
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Edgar Allan Poe (1809 - 1849)
 

 

Edgar Allan Poe
1809 - 1849







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